Die balearische Insel Mallorca ist vor allem wegen seiner Traumstrände bei so den Urlaubern so beliebt. Doch auch die felsigen und bergigen Gegenden der Insel ziehen immer mehr Wanderer und Radfahrer an.
Da Mallorca nicht so groß ist, bietet es sich sehr gut an, diese vielen verschiedenen Gesichter der Insel bei einem Tagestrip zu entdecken, wofür man sich bei den zahlreichen Autovermietungen einen Mietwagen nehmen kann, mit dem man auf eigene Faust und nach Lust und Laune über die Insel fahren und die schönsten Orte erkunden kann.
Manche Routen und Strecken eignen sich sehr gut für solche Tagestrips mit dem Mietwagen, da sie sehr schön sind und viele verschiedene Facetten Mallorcas gut vereinen.
Eine dieser Strecken beginnt in Andratx und führt an der Westküste entlang nach Sóller. Die Küste hier ist sehr felsig und steinig und auf der Route liegen viele kleine, wunderschöne Ortschaften in den Bergen wie Valldemossa und Deià. Der Weg ist 53 Kilometer lang, man sollte hierfür etwa eineinhalb Stunden einplanen.
Ebenfalls sehr schön ist die Strecke zwischen Sóller und dem Cap de Formentor. Kurz nach dem Beginn der Tour in Sóller kommt man an dem Bergdorf Fornalutx vorbei und später auch an den beiden Stauseen Mallorcas. Bevor man durch das nördliche Tramuntana Gebirge nach Pollenca und Port de Pollenca und schließlich ans Ende der Halbinsel Cap Formentor kommt, findet man unterwegs noch das Kloster Lluc. Am Cap de Formentor angekommen, wird man mit einer atemberaubenden Aussicht aufs Meer belohnt. Da es auf dieser Strecke so viel zu sehen gibt, sollte man am besten zwei Tage einplanen, wenn man sich alles anschauen will. Eine gute Möglichkeit zum Übernachten ist Pollenca.
Wer auf seinem Mallorca- Urlaub in einem Hotel in Pollenca oder Port de Pollenca wohnt, kann von dort aus eine sehr schöne Tour nach Artá beginnen. Hier fährt man zunächst eine Weile an der Nordküste entlang bis nach Alcúdia, von wo aus es auf die Halbinsel Victoria weitergeht. Nachdem man dann an Port d’Alcúdia über Can Picafort und Colonia de Sant Pere vorbeigekommen ist, erreicht man schließlich Artá.